Meine Erfahrung
- Pro:
- Ärzte, PEDs und Therapeut:innen
- Kontra:
- Das Mittagessen ist nicht immer lecker aber dafür kann das Personal nichts
- Krankheitsbild:
- Svv und Suizidalität
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und muss sagen, es war viel besser, als ich vorher gedacht habe.
Die PEDs sind wirklich nett und bleiben auch ruhig, wenn jemand mal aggressiv ist. Sie hören einem zu und spielen auch mit einem, wenn man das möchte. Auch die Ärztinnen, Ärzte und Therapeut:innen sind super freundlich.
Das Mittagessen war nicht immer meins, aber dafür war das Frühstück und Abendessen echt gut. Wenn man mehr Ausgang hat, darf man mit den PEDs auch mal einkaufen gehen, was Spaß macht. Jeden Mittwoch gibt’s eine Kochgruppe, die ist richtig cool, und in der Ergotherapie kann man kreative Sachen machen, zum Beispiel einen Korb flechten.
Die Handyzeiten sind auch okay, zweimal 45 Minuten am Tag reicht total. Die Zimmerzeit geht schnell vorbei, wenn man was zum Beschäftigen dabeihat. Und wenn man nachts nicht schlafen kann, darf man sich sogar einen Tee machen, was ich mega schön finde.
Insgesamt fand ich es dort echt gut. Es ist überhaupt nicht so schlimm, wie viele denken, im Gegenteil, mir hat der Aufenthalt sehr geholfen. (Das war auf der Station 2a)


2 Kommentare
Was ich noch vergessen habe zu nennen.....
NEGATIV:
- Als PTBS-Patient, besser eine Psychotraumastation aufsuchen.
- Alle 2 Stunden nächtliche Rundgänge der Pflege (Kontrollgänge Patientenzimmer) Ich empfand das als nächtliche Störung und wurde jedes Mal wach. Dadurch auch verstärkte Schlafstörungen