Ist okay - Keine zu hohen Erwartungen haben
- Pro:
- Teilweise sehr engagiertes und bemühtes Personal
- Kontra:
- OberärztInnen
- Krankheitsbild:
- Borderline Ptbs Adhs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war insgesamt 4x stationär dort (1× Station 4, 3x als Kriese zwischen Station 1 und 2 gependelt).
Man sollte dort nicht zu viel Erwarten (Essen, Therapieangebote etc.).
Die Oberärztinnen mit denen ich zu tun hatte waren katastrophal. Wenig bis gar nicht einfühlsam, sehr darauf bedacht alle Aufenthalte so kurz wie möglich zu halten. Meine endgültigen Entlassberichte der letzten 2 Aufenthalte stehen noch aus, sie hängen bei der Oberärztin seit länger Zeit fest "Sie wissen ja wie beschäftigt sie ist".
Das Essen ist nicht das beste, aber für Krankenhaus-Essen ganz okay.
Die Bettensituation ist oft schwierig durch Überbelegung, nicht die Schuld des GPZs sondern der allgemeinen Probleme des Gesundheitssystems geschuldigt.
Das Therapieangebot ist je nach Station "okay", die TherapeutInnen der Angebote (besonders die ErgotherapeutInnen) geben sich Mühe und gehen individuell auf ihre PatientInnen ein.
Außer die Oberärztinnen und StationsärztInnen mit denen ich zu tun hatte ist das Personal super, die PflegerInnen mit denen ich zu tun hatte machen ihren Job gut. Natürlich sind alle Erfahrungen super individuell, mit wem man zurecht kommt und mit wem nicht.
Ich war schon in vielen verschiedenen Psychiatrien / Kliniken und da gibt es weitaus schlimmeres


1 Kommentar
Das tut mir natürlich sehr leid das zu lesen und mein herzliches Beileid.
Ich 26 befinde mich in einer ähnlichen Situation.
Ich warte seit mittlerweile 4 Wochen und die Einweisung habe vom Hausarzt habe ich selbstverständlich vorgelegt.
Mein Arzt sagte mit allerdings,
Dass es heutzutage ehr darun geht dass die Eigeninitiative sehen wollen also dass man sich selbst alle 7 Tage oder so melden ...
Klasse als Person mit Angststörungen ...
Kannst du mir das bestätigen bzw. Etwas mehr zu den warte Zeiten sagen ?
LG