Klinik am Waldschlösschen
Sudhausweg 6
01099 Dresden
Sachsen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Einige Therapien so denn sie stattfinden
- Kontra:
- Klinikaufbau
- Krankheitsbild:
- KPTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Moin, ich habe den Aufenthalt mit Assistenzhündin nach 3 Wochen abgebrochen. Ich habe mich dort nicht sicher gefühlt, Klinik ist in verschiedenen Gebäuden aufgeteilt, dazwischen öffentliche Bereiche wie Firmen, Arztpraxis usw.! Keine geschützten "Räume " für Patienten. Zimmer mit Hund viel zu klein und der Umgang mit Assistenzhündin scheint fürs Personal ungeklärt. Absolut keine Empfehlung für Patienten mit KPTBS.
Eine Klinik die nicht am Patienten interessiert ist ,sondern am Geld!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Versüffte Teppiche ekelhaft)
- Pro:
- Küche
- Kontra:
- Alles von der Klinik Leitung ,Ltd Psychologinnen
- Krankheitsbild:
- KPTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Lange überlegt ob ich hier noch Energie rein stecke und eine Bewertung abgebe.
Für mich ist das ein wirtschaftliches Unternehmen, dass nur aufs Geld schaut,weniger wie es dem Patienten geht.
Doppelzimmer als Reha Kassenpatient in einer Traumaklinik, geht gar nicht .
Man hat keinerlei Rückzugsmöglichkeit.
Auch nach etlichen Bitten ,das es auch von meinem Traumata eher kontraproduktiv ist ,hat die Klinikleitung überhaupt kein Einsehen oder Verständnis gezeigt .
Wäre ich bereit gewesen pro Tag 100 Euro zu zahlen, hätte ich ein EZ bekommen.
Nach einem totalen Zusammenbruch und einer Retraumatisierung habe ich die Klinik frühzeitig verlassen.
Ich bin in einem schlechteren Zustand raus ,wie ich rein kam .
Aber auch das hat niemand von Oben interessiert.
Vor allem Menschen zusammen in ein Zimmer zu legen ,die unterschiedlich nicht sein konnten .
Selbst da wurde nicht etwas drauf geachtet ,dass es vom Alter auch bisschen passt ,Hauptsache das Bett wurde nicht kalt .
Menschlichkeit und Verständnis, was man eigentlich in einer Psychosomatischen Klinik erwarten kann ,war hier leider gleich null.
Hat sich nicht gelohnt dafür 18 Monate auf diesen Platz zu warten.
Sucht euch eine andere Klinik aus ,wenn ihr Hilfe braucht und erwartet.
Hier bekommt ihr das definitiv nicht.
Diese Klinik ist mehr Schein als Sein
Nicht umsonst nur noch negative Bewertungen.
Die übrigens auch stimmen !!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Es fehlt an Einfühlungsvermögen)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Der Chefkoch
- Kontra:
- Es fehlt an Einfühlungsvermögen , besonders in den Bereichen der Pflege und Verwaltung.
- Krankheitsbild:
- PtBS
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann die Klinik nicht weiter empfehlen.
Es mangelte an Kommunikation und Einfühlungsvermögen.
Wer volle Therapiepläne èrwartet, ist hier verkehrt.
Das ist die beste Klinik die ich nach endlich über 20 Jahre erleben durfte
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Alle wollen helfen)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Das ganze Team sei es von der Putzfrau bis Ärzte haben auf meine Bedürfnisse geachtet
- Kontra:
- Die lange Wartezeit aber das warten lohnt sich
- Krankheitsbild:
- DIS, Komplexe pttbs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin morgen 10 Wochen in der Gruppe für DIS Patienten. Ich bin seid fast 20-25 Jahren immer wieder in Kliniken gewesen. Bisher habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht und hatte deswegen große Angst vor der Klinik. Am Anreisetag wurde ich herzlich von der Rezeption empfangen und ich wurde danach zur Pflege begleitet wo ich schon auf die ersten Fragen professionelle Antworten erhielt danach kam ich aufs tolle Einzelzimmer mit eigenem Bad. Ich kann die negativen Bewertungen zu den Zimmern nicht nachvollziehen. Danach lernte ich meine Therapeutin kennen. Sie sagte mir schon im ersten Gespräch das sie nach der ersten Woche 3 Wochen in Urlaub sei. Die Offenheit war wichtig. Meine zugewiesene Therapeutin ist für mich die erste die ich in einer Klinik voll vertrauen kann. Sie ist fachlich sehr gut. Meine innenanteile waren sehr überrascht das sie so schnell erkennen konnte wer da war. Wenn sie ein Fehler macht entschuldigt sie sich und ja auch Therapeuten sind Menschen und können Fehler machen. Wir haben glaube ich bis auf ein Ziel alle erreicht.Aber die Wichtigste Erfahrung für uns alle st das wir hier in der Klinik das Gefühl von Sicherheit haben. Wenn wir Probleme haben können wir zur Pflege die uns schon sehr oft geholfen hat (ganz lieben dank für ihre Unterstützung). Leider finde ich das 2 Pflegekräfte für ca 86 Pat echt wenig ist. Daher ist so das jeder Pat auch sehr viel selber schaffen sollte(skills, andere helfernetzwerk sei es auch“ nur“ Partner der zuhört). Die Klinik ist recht streng meiner Meinung nach aber es ist sehr wichtig um Veränderungen zu schaffen damit Pat neue hilfreich Strategien ausprobiert. Wenn jemand sich selbstverletzt muss man nach Hause habe ich mitbekommen darf aber wiederkommen. Das Thema Gewicht finde Ich einerseits gut das sie darauf achten aber es erzeugt auch sehr viel zusätzlichen Stress worauf ich gerne diese Kraft für anderes genutzt hätte.
Die Küche ist einfach der Hammer. So tolles Essen in Klinik habe ich noch nie erlebt.
Klinik mit Bezug zu Täterkreisen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Gefährdung für DIS Betroffene
- Krankheitsbild:
- Dissoziative Identitätsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
In der Klinik behandeln Therapeuten, die von Tätern ausgebildet wurden, als Trauma- und DIS Therapeuten .
Alle Hinweise von uns auf diese Zusammenhänge blieben von der leitenden Ärztin sowie der leitenden Stationstherapeutin der Station für Frauen mit Komplextrauma und dissoziativer Identitätsstörung unbeantwortet.
Ärzte und Traumatherapeuten mit Bezug zu Haupttätern unseres Systems halten Weiterbildungen in der Klinik ab. Namensnennungen von unserem System wurden ignoriert und Hinweise
von Innenpersonen, die sich an Täter erinnern und Beziehungen der Täter untereinander kennen, nicht beachtet.
Jegliche Bitte um Klärung vor unserem Aufenthalt, inwieweit sich Täter im Team der Klinik befinden oder Ärzte/Therapeuten mit Täterbezug dort arbeiten, blieben unbeachtet und unbeantwortet. Unsere eigene Not in Bezug auf dieses Wissen blieb ebenfalls ungesehen und unbeantwortet, trotz Gefährdung unseres Systems durch den Mut zur Weitergabe von Hinweisen zum Schutz anderer Betroffener - während unseres Ausstiegs, und in dem Vertrauen darauf, durch die Helfer geschützt zu werden.
Die dringende Bitte um ein Telefonat mit der leitenden Ärztin vor Aufnahme, zur Klärung ob wir in der Klinik in Sicherheit sind, blieb unbeantwortet. Es gab keine Möglichkeit in Kontakt zu kommen, weder über E-Mail, noch über die Rezeption oder über eine Kontaktaufnahme durch meinen derzeit behandelnden Therapeuten.
Dies ist nun drei Monate her und ich schreibe diese Bewertung ausschließlich für Betroffene von org. sex. und rit. Gewalt, denen ein Täterkreis von Ärzten und Therapeuten bekannt ist, UM SICH durch unser Wissen und unsere Erfahrung sowie unseren Mut über diese zu sprechen SELBST SCHÜTZEN ZU KÖNNEN.
Dies ist das Einzige, was wir nach dem was wir erleben mussten, für andere tun können.
Die Klinik schützt Täter , so lange sie sich von Betroffenen mit dem Wissen um Täterstrukturen abwendet und einer Aufklärung dieser für Betroffene (überlebens)wichtigen Hinweise nicht nachgeht.
Uns ist durch die Klinik großes Leid zugefügt worden und großes Unrecht geschehen. Man hat uns nicht ernst genommen, nicht gehört, nicht geschützt, keine Maßnahmen zum Schutz anderer Betroffener ergriffen , den Kontakt und die Kommunikation mit uns abgebrochen, und nicht einmal auf die Bitte um Klärung auf professioneller Ebene über meinen behandelnden Therapeuten regiert.
Bitte prüft ob für euch eine Gefährdung besteht!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- KPTBS, Diss
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Aus meiner Sicht ein reines Wirtschaftsunternehmen, welches sehr autoritär geführt wird.
Das Konzept und die Therapieformern sind auf Trauma spezialisiert.
Ich erhielt nicht das wie im Vertrag vereinbarte Zimmer. Dieses stand erst nach 20 Tagen zur Verfügung. Auch die Abrechnungen musste ich beanstanden.
Barrierefreiheit ist aus meiner Sicht (Rollstuhlfahrer) mangelhaft. Es können nicht alle Therapiehäuser und Räume erreicht werden.
Leider erlebte ich in 8 Wochen 6 Therapeutenwechsel. Es fielen zu meiner Zeit viele Therapien und Gruppen aus.
Das Pflegepersonal ist auf meine Hilfeersuchen nicht nachgekommen und führte dabei eine nicht auf Traumapatienten ausgerichtete Kommunikation.
Gegenüber meiner Voraufenthalte fiel auf, dass es zu Kürzungen der Anzahl an Therapien kam. Das bis dahin tolle Essen-Büfett wurde deutlich reduziert und es war an vielen Tagen die Kaffeetheke nicht besetzt.
Die Klinik versuchte, bei angesprochenen Schwierigkeiten, mich zum Schweigen zu verpflichten.
Die Klinik entspricht nicht mehr den früher guten Ruf und das wiegt die gute Therapie nicht mehr auf.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Küche, Küchenpersonal
- Kontra:
- Therapie mit “Sanktionen”, dadurch starke Machtverhältnisse
- Krankheitsbild:
- Traumafolgestörungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Erfahrungen mit dieser Klinik sind rein subjektiv und ich möchte niemanden davon abhalten, sich dort anzumelden. Ich wünsche allen, das sie von einem Aufenthalt profitieren können. Nur ist es unter Umständen eine Frage von Glück/Pech und Privilegien, wie es einem dort ergeht. In meinem Fall ist es leider nicht so gut gelaufen. Ich habe drei Jahre auf meinen Platz gewartet. Es war ein unglaubliches hin und her, ob und auf welchem Weg ich nun aufgenommen werde. Ich hatte sehr unfreundliche Gespräche mit der Verwaltung. Aber wie überall gab es auch in dem Bereich sehr liebe und bemühte Menschen. Trotzdem fand ich den ganzen Vorgang schon eine Zumutung. Entsprechend war ich nervlich am Ende als ich dann endlich kommen durfte. Insgesamt macht die Klinik einen etwas abgewohnten Eindruck. Mein Zimmer war sehr klein und verwinkelt. Aber ich bin ja auch “nur” Kassenpatient und hätte das alles akzeptiert. Ich wurde dann einer Therapeutin zugeordnet, ohne das ich da ein Wort mit zu sprechen hätte. Und auch direkt am Tag des Ankommens gab es schon ein Gespräch. Wahrscheinlich wäre es für mich persönlich günstiger gewesen, ich hätte mich etwas ausruhen können. So traf ich leider recht übermüdet und überfordert auf eine relativ junge, in meinen Augen nicht sehr erfahrene Therapeutin. Noch dazu in einem Raum im Kellergeschoss. Mir war (wahrscheinlich zu) schnell klar, das ich mit diesem Menschen nicht therapeutisch arbeiten kann/möchte, was ich auch gesagt habe. Das war wohl ein großer Fehler, vor dem ich nur warnen kann. Am nächsten Tag wurde mir in einem zwei Minuten Gespräch mit der Stationsleitung mit geteilt, das ich aufgrund von Grenzverletzungen gegenüber der Therapeutin von der Therapie suspendiert bin. Das nennt sich “Beurlaubung”. Ich war also knappe 24 Stunden in der Klinik und wurde dann vor die Tür gesetzt, ohne irgendeine Art von klärendem Gespräch. Ich weiß bis heute nicht, was ich gesagt habe, was diese “Bestrafung” ausgelöst hat. Ich hab im Moment nicht vor, dort nochmal hin zu gehen und bin immer noch etwas geschockt, so behandelt worden zu sein.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ich wäre lieber nicht da gewesen)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Miserabel... , Nachfragen jeglicher Art wurden abgelehnt.)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Sicherlich würde sie dazu angehalten zu sparen soviel sie nur kann.)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Sehr chaotisch....Termine würde erteilt ohne andere Termine zu berücksichtigen.)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Die Zimmer waren einfach ausgestattet und lärmintensiv. Auf den Fluren jedoch war es so still, dass man das Gefühl hatte, man sei im Krematorium.)
- Pro:
- Dresden ist eine sehr schöne Stadt.
- Kontra:
- Man sollte doch nicht jedem trauen, auch wenn die Anderen sich Arzt und Therapeut schimpfen.
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 2012 dort Patient.
Im Aufnahmegespräch wurde mir mitgeteilt, dass bei körperlicher Symthomatik sofort Abbruch des Aufenthalts droht. Die Erstuntersuchung durch eine Ärztin endete mit dem Gefühl, dass ich keinerlei Unterstützung zu erwarten habe. Die Erstbesprechung am Abend des Aufnahmetags endete mit der Rückmeldung einer Schwester,dass es für mein Trauma kein Therapiekonzept gibt.
Zu all meinen Ängsten gesellte sich nun die Angst keine Behandlung zu erfahren. Auf die Empörung meinerseits wurde mit Wut und Anschreien seitens der Therapeutin reagiert. Nach 3 mal einer halben Stunde Therapie, in der von beiden Seiten keinerlei Vertrauen aufgebaut wurde, schrieb die Therapeutin eine 18! Seiten starke Epikrise an meine Ärztin. Herrlich!
Nach 14 Tagen war für mich dort die Therapie beendet. In dieser Zeit nahm ich fast 5 Kilo ab, da man nach Stechuhr zwar zum Essen zu erscheinen hat und auch wieder rausgeschmissen wurde, jedoch das Anstehen nach Nahrung mehr Zeit in Anspruch nimmt als die Nahrungsaufnahme selbst und so das Essen selbst eben manchmal ausfiel. Ebenso wurde keinerlei Rücksicht bei Terminen für Therapien auf Essenszeiten genommen. Trotz Unterzuckerung wurden Zwischenmahlzeiten seitens der Ärztin nicht genehmigt. Nach dieser unfassbaren Erfahrung war ich zu tiefst verunsichert ob ich mir jemals nochmal Hilfe holen möchte. Aber gottseidank habe ich solch eine Erfahrung nie wieder machen müssen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Früher war es besser.)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Gruppenräume sind abgewohnt, Bodenbelag keimig.)
- Pro:
- Meine therapeutische Behandlung!
- Kontra:
- Das Klima in der Klinik!
- Krankheitsbild:
- kPTBS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Früher habe ich große Stücke auf diese Klinik gehalten. Nun war ich zum 4. Mal da und ich muss sagen, dass die Klinik ziemlich abgebaut hat. Gute Therapeuten kündigen oder werden gekündigt. Es kommen zwar Neue, aber die haben wenig Praxiserfahren. Diese lässt man dann mit schwer traumatisierten Patienten arbeiten. Das ist gefährlich für beide Seiten. Die zugesagten 3 Einzel pro Woche können wegen Personalmangel nicht gehalten werden. Die Nonverbalen Therapien wurden gekürzt. Auch die ärztlichen und pflegerischen Leistungen wurden eingeschränkt. Keine Blutentnahme, keine Kontrolle des Medikamentenspiegels, kein Wiegen. Selbst die Küche hat merklich nachgelassen. Rotkrautsalat, Weißkrautsalat, Möhrensalat, saure Bohnen. Wo sind die tollen und gesunden Salatkreationen geblieben? Die Portionen sind sehr klein. Manchmal bekommt man nicht mal Nachschlag.
Ich hatte das Gefühl, in der Klinik herrscht Angst und es wird sich unter dem Druck gebäugt. Doch vor was oder vor wem?
Bedenklich fand ich auch so manchen Informationsfluss. Da landen Gesprächsauszüge da, wo sie nicht hingehören. Unbeteiligte Patienten wurden von den Therapeuten dazu befragt. Am Ende war ich mir nicht mehr sicher, wem ich vertrauen kann und wem nicht.
Dass es auch anders geht, haben die Tage gezeigt, an denen die Klinik zertifiziert wurde. Da waren alle in heller Aufregung, die Damen am Empfang waren höflich und lächelten. Alles lief wie am Schnürchen, alles funktionierte. Leider hielt das nicht lange an.
Es müsste auch dringend renoviert werden in den Gruppenräumen. Neuer Bodenbelag ist ebenso erforderlich.
Liebe Klinik, ich hoffe, dass hier jemand von Euch mitliest und Frau Rudolph oder ein anderer Mitarbeiter wieder beginnt, Stellung zu den Kritiken zu bezieht. Kehrt zurück zu Euern Wurzeln. Dahin, als jeder Patient noch individuell behandelt und betreut wurde. Massenabfertigung bei immer voller Bettenauslastung schadet Euerm ehemals guten Ruf, auf dem Ihr Euch nicht (mehr) ausruhen könnt.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Küche
- Kontra:
- alles andere
- Krankheitsbild:
- kPTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vor 4 Jahren wählte ich mir die Klinik am Waldschlösschen als Rehaklinik aus. Grund dafür war mein komplexes Krankheitsbild. Mein ursprünglicher Wunsch, war die Widereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt. Das wurde telefonisch im Vorgespräch auch befürwortet. Dort angekommen stellte ich nach wenigen Tagen fest, das die Klinik keinerlei Interesse an den mir festgelegten Zielen hatte. Stattdessen wurde die sogenannte Traumalandkarte gestartet. Die Therapeutin schnitt sämtliche Themen aus meinem Leben an, ohne Bearbeitung oder Einordnung.
Parallel dazu fiel mir zunehmend auf das in der Klinik sämtliches Verhalten als krankhaft abgestempelt wurde. In Fachkreisen nennt man das psychologische Überpathologisierung. Das war der Grund, weshalb es nicht nur mir sondern etlichen Patienten so schlecht während und nach dem Aufenthalt ging. Gerade bei den Krankheitsbildern kPTBS und DIS ist das so fatal, weil eben jene Taktik von unseren Tätern ziemlich effektiv verwendet wurde - Stichwort Gaslighting. Daraus resultiert in der Klinik am Waldschlösschen die Retraumatisierung. Im Entlassbericht wird natürlich dieser Missstand auf die Patienten und deren Wahrnehmung geschoben. Ich gehe nicht davon aus, das die Klinik an Ihrer Arbeitsweise etwas ändern wird. Das wirtschaftliche Interesse ist vermutlich zu groß und lukrativ, daher möchte ich für alle eine Warnung aussprechen, die sich überlegen sich dort behandeln zu lassen. Ihr werdet ein empathieloses Umfeld vorfinden, das nur einseitig die Verantwortung auf euch schiebt.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Verteilt auf mehrere Gebäude, so kein „Krankenhauscharme“
- Kontra:
- Entspannung in der Gruppe geht nicht (mit mir)
- Krankheitsbild:
- kPTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Fühlte mich dort sehr gut aufgehoben und behandelt.
Tolles Essenangebot.
Nebenan Fitnessstudio/Physiotherapie.
Leihfahrräder gibt’s auch.
Ein geschützter Raum für belastenden Themen!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Sehr zu empfehlen)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Top)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Spitze!!!)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (mein Zimmer war top)
- Pro:
- ich fand vieles gut, u.a. auch die Lobby mit Kaffee und Kuchen. Besonders die Begegnung auf Augenhöhe
- Kontra:
- einige Patienten
- Krankheitsbild:
- u.a. KPTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von August bis November in der Klinik. Ich bin sehr zufrieden. Die Klinik erstreckt sich über mehrere Gebäude, was ich als sehr angenehm empfand. Was mir am meisten imponiert hat, dass in dieser Klinik viel auf Augenhöhe zwischen dem Personal und dem Patient stattfindet. Ich wurde zu jeder Zeit im Therapieprozess nach eigenem Tempo begleitet, sowie bei Therapieänderungen stehts mit einbezogen und durfte mitentscheiden. Zu meiner Bezugstherapeutin hatte ich eine gute Basis. Ich konnte mich jederzeit an sie wenden. DANKE!!! Das Konzept in der Klinik fand ich gut. Vieles ging über die Bezugstherapeutin bzw. war das Pflegeteam gleichzeitig die Co-Therapie. Dort wurde man bei Bedarf gut unterstützt und hatte rund um die Uhr einen Anlaufpunkt. (bei Krisen wertvoll) Die kurzen Wege zwischen Therapeuten und Pflege, welche tgl. Teamsitzungen hatten, waren auch für uns Patienten spürbar. Es gab viele Therapieformen und es wurde auf Individualität geschaut, wer braucht was... Auch dabei fühlte ich mich gut aufgehoben, da eine gute Kommunikation zwischen Therapeuten und mir statt fand. Die individuellen Verträge, die es in der Klinik gibt, gaben mir Sicherheit und etwas Verbindliches während meines Aufenthaltes.
Ein Danke auch an die Rezeption, wo wirklich alles zusammenläuft und sie immer in Präsenz sind. Ebenso war die Küche sehr gut, sowie die Verwaltung immer ansprechbar, wenn Fragen etc. aufkamen. Positiv fand ich auch, dass ich in der Klinik schnell vom gesamten Personal (egal welcher Bereich) mit Namen angesprochen wurde. Nicht zu vergessen, die kleinen schönen Gespräche zwischendurch. Da diese Klinik nicht ganz so groß ist, kam ich schnell mit anderen Patienten, auch außerhalb meiner Gruppe, in Kontakt und hatte die Möglichkeit gemeinsame Zeit zu verbringen.
Ich kann diese Klinik absolut empfehlen, und werden bei Bedarf diese Klinik wieder wählen!!! DANKE
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Essen, Entspannung, Zimmer, therapie Angebote
- Kontra:
- Pflege, das man Therapeuten nicht wechseln kann
- Krankheitsbild:
- KPTBS, P DIS (DIS)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im großen und ganzen bin ich zu Frieden mit der klinik. Leider hatte ich Pech mit meiner Therapeutin da sie immer nur auf das einging was sie sah. Und nicht auf meine Wahrnehmung. Ist auch blöd wenn man mit Therapeutin nicht klar kommt das man nicht wechseln kann. Es ist sehr viel auf Eigenverantwortung aufgebaut was gut ist weil man im Alltag auch niemanden hat. Ich persönlich hätte gerne mehr Infos frühwahrnzeichen trigger oder dis bekommen. Im großen und ganzen bin ich auch zufrieden und da es auch nicht viele gute Kliniken gibt in meinem bereich werde ich auch wieder versuchen hinzukommen. Zimmer sind gemütlich. Essen und die Küche sehr freundlich und Mega gut keine Wiederholung nach 10 Wochen versuchen auf alle Unverträglichkeiten einzugehen sehr gut. Ich persönliche fand Frau Flache super. Ich konnte einiges lernen dort. Leider ist der Alltag sehr schwierig und die Umsetzung nicht leicht
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Frequenz der Einzeltherapie, Küche, Kunsttherapie
- Kontra:
- Verfügbarkeit der Pflege
- Krankheitsbild:
- DIS, kPTBS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin voll und ganz zufrieden mit meinem Aufenthalt! Klar, man muss selbst mit arbeiten wollen. Darauf ist das ganze Konzept ausgelegt. Wenn man das will, hat man aber alle Hilfe und Unterstützung auf seiner Seite!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Küchenchef
- Kontra:
- Alles andere
- Krankheitsbild:
- komplexe PTBS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Der Aufenthalt in diesem Haus war bis auf ganz wenige Ausnahmen eine einzige Katastrophe!
Angefangen mit einem Behandlungsvertrag,ob der Tatsache,dass er mit den darin geschilderten Szenarien Patienten aufgrund bzw. mithilfe ihrer Symptomatik massivst unter Druck setzt,etwa in puncto Dissoziationen oder wie die Klinik es nennt "Problemverhalten" ("im öffentlichen Raum").Allein die Wortwahl verkörpert doch sinnbildlich auch die Einstellung der meisten Angestellten im Haus.'Psychospielchen',um es mal salopp zu formulieren,setzen sich gleichsam in der Behandlung vor Ort fort.Wer dort Empathie erwartet,ist allzu oft schlicht Fehl am Platz.Das leitet bereits den nächsten Punkt ein,dass Fehler immer(!) dem Patienten zugeschrieben werden,etwa weil dieser sich nicht vernünftig reguliert habe,ein Umstand der insofern Fragen aufwirft,als dass es doch eben darum gehen sollte,diese Mechanismen sicher anwenden zu lernen.Aber nein,sie sind zwingende Voraussetzung,um den Alltag in diesem Haus unbeschadet zu überstehen.Sollten diese Mechanismen nicht ausreichend beherrscht werden,wird man in "therapeutische Behandlungspause" geschickt,was insofern sinnfällig ist,da fraglich ist wie ohne therapeutisches Setting etwas besser werden soll.Den Patienten in größter Not heimzuschicken,wirft bei mir eher die Frage fachlicher Kompetenz auf.Hier muss insbesondere die psychologische Leitung (negativ) hervorgehoben werden,aber auch Teile der Pflege.Außerdem muss in diesem Zusammenhang auch auf mehrfach nicht stattfindende Therapien,vergessene Behandlungen uvm. hingewiesen werden,gleichwohl derlei vollmundig im faktisch fehlerhaften Entlassbrief Erwähnung finden.Am Ende des Tages zählte offenbar der Gedanke bei einem Privatpatienten (fehlerhaft) abrechnen zu können mehr,als das Wohl eines labilen und nunmehr stark retraumatisierten Patienten.Insofern kann dieses Haus mitnichten Patienten mit komplexer PTBS und akuter Symptomatik empfohlen werden, oder in anderen Worten:Nie wieder!
Eine der besten und schlechtesten Klinikerfahrungen gleichzeitig – eingeschränkte Empfehlung
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- mehrere Traumafolgestörungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Da ich noch weiß, wie aufgeregt ich vor meinem Klinikaufenthalt war und ich dieses Portal nutzte, um mich zu informieren, möchte ich nach meinem Aufenthalt nun selbst meine Erfahrungen mit der Klinik hier teilen:
Positiv: Noch nie habe ich in so kurzer Zeit so viele Fortschritte und Erkenntnisse erzielen können, wie in dieser Klinik. Dies lag m. E. an der hohen Dichte an Einzelpsychotherapie (3x/Woche) und dass ich in einer Gruppe gelandet bin, die ich als sehr unterstützend empfand, sowohl was meine Mitpatientinnen anbelangte, als auch meine Gruppentherapeutinnen (Anm.: Es gibt dort keine „Stationen“ im eigentlichen Sinne, sondern Patienten sind einer Gruppe zugeordnet. Die Gruppe wurde in meinem Falle von zwei Psychotherapeutinnen geleitet, umfasste etwa 5 Patientinnen und zusammen hatten wir 4x/Woche Gruppenpsychotherapie). Auch das breite Angebot weiterer Therapien war toll, von denen einige Pflicht waren (ein nonverbales Angebot) und zusätzlich freiwillige Angebote wie Meditation, Yoga u.a. in Anspruch genommen werden konnten. Aufgrund einer körperlichen Erkrankung achtete meine Einzeltherapeutin darauf, den Therapieplan, der wöchentlich neu angepasst werden konnte, in Absprache mit mir zu entzerren. Der Austausch zwischen den einzelnen Therapeuten und der Pflege bzgl. aktueller Symptomatik/Schwierigkeiten lief m. E. ausgesprochen gut. Wenn ich mit einem Problem zur Pflege kam, wusste diese bereits, wie mein Vormittag soweit „gelaufen“ ist und wir konnten gemeinsam daran anknüpfen. Mir konnte in der Pflegezentrale immer gut geholfen werden, es war genug Zeit da, mein aktuelles Anliegen zu besprechen und ich hatte das Gefühl, bei jeglichen Beschreibungen und Problemen verstanden und ernst genommen zu werden. Ich fand es gut, dass manche härtere Skills von der Klinik grundsätzlich nicht ausgegeben wurden, z.B. Finalgon (in Absprache mit dem Behandler ist die Anwendung trotzdem möglich, aber man muss es sich dann selbst kaufen und in Eigenregie anwenden). Der Fokus wurde eher auf (Aufbau einer) liebevolle(n) Selbstfürsorge gelegt. Ein ganz wichtiger Punkt für mich war der Umgang mit Dissoziation. /weiter in den Kommentaren
Ich bin sehr zufrieden und würde, wenn nötig, wiederkommen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Hoher Anteil an Einzeltherapie
- Kontra:
- Die Klinik liegt in einem Wohngebiet, nicht separat auf einem eigenen Gelände.
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist über mehrere Gebäude verteilt. Sie liegt ca. 3 Gehminuten von der Elbe entfernt und hat eine gute Bus und Straßenbahnanbindung.
Die Betreuung und die Therapien sind sehr individuell und intensiv. Jeder Patient hat einen Bezugstherapeuten, bei dem man bis zu drei Einzelsitzungen in der Woche hat. Sport macht man eher in Eigeninitiative, zum Beispiel im angrenzenden Fitnessstudio oder bei freiwilligen Sport und Entspannungsangeboten. Außerdem gibt es Kreativ, Box und Dramatherapien. Teilweise im Einzel oder in der Gruppe. Es wird viel Wert auf gute Mitarbeit gelegt.
Tag und Nacht ist in der Pflegezentrale jemand erreichbar, für kleine und große Notfälle.
Die meisten Patienten sind in schön ausgestatteten Einzelzimmern untergebracht mit eigenem Bad.
In der Lobby bekommt man täglich gegen einen kleinen Preis frischen Kuchen und Kaffee und hat Platz zum Verweilen.
Im Speisesaal gibt es nahrhafte und frische Speiseangebote. Es wird auf jede Ernährungsform eingegangen. Die Essenszeiten sind in drei Schichten eingeteilt, sodass es nie zu voll wird.
Große Zufriedenheit und Dankbarkeit
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Einige erwarten ein 5-Sterne-Hotel, das ist es nicht. Ja, die Teppiche müssten erneuert werden und manche Wand gestrichen - für mich war das völlig unwichtig, für mich waren alle anderen Punkte relevant.)
- Pro:
- sehr große fachliche Expertise
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- kPTBS, pDIS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Januar bis April 2024 in dieser Klinik und mein Fazit fällt absolut positiv aus:
- Es ist insgesamt eine sehr angenehme Atmosphäre, die schon an der Rezeption beginnt, wo einem immer geholfen wird.
- Nie habe ich in einer Klinik so ein gutes Essen und einen so freundlichen Umgang erlebt, auch das ist für den Heilungsprozess wichtig.
- Die Co-Therapeut:innen der Pflegezentrale haben mir stets so geduldig durch alle Krisen geholfen, ohne sie wäre ich oft verloren gewesen. Was ich verstanden habe, sie UNTERSTÜTZEN, sie retten einen nicht, die Hauptarbeit liegt immer bei einem selber und das ist auch gut so, nur so lernt man Stück für Stück, wie wirksam man selbst sein kann.
- Die Sozialberatung ist super kompetent und unterstützend!
- Sehr beeindruckt hat mich die fachliche Expertise der Therapeutinnen, von der ich in den Veranstaltungen der Trauma-Info, den themenzentrierten Gruppen und den Einzelsitzungen extrem profitieren konnte. Überhaupt wurde wurde mir in allen Therapien so viel Geduld, Ruhe und Verständnis entgegengebracht, was ebenfalls sehr dazu beigetragen hat, sich auf die Therapien einzulassen und sich sicher zu fühlen.
Natürlich gab es während der 12 Wochen mal Situationen, in denen ich mich nicht gut verstanden gefühlt habe. Aber wichtig war, dass ich alles ansprechen konnte, ich immer ernst genommen und dann gemeinsam nach Lösungen geschaut wurde.
Ich bin der gesamten Klinikleitung, jeder Therapeutin und jeder Person, mit der ich in dieser Zeit dort in Kontakt war, von Herzen dankbar. Es ist noch ein weiter Weg. Aber mit all dem Wissen und dem Handwerkszeug, das mir an die Hand gegeben wurde, gehe ich mit viel Zuversicht weiter.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- 1:1 Betreuung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Psychisch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von November bis März 15 Wochen in der Klinik am Waldschlösschen.Dies war mein dritter Aufenthalt und diesmal hatte ich dank meiner Bezugstherapeutin die perfekte medizinische Behandlung von Drama Einzel über Imagination und den vielen anderen wichtigen Behandlungen auch ein Fahrtraining mit einer lokalen Fahrschule war dreimal die Woche Programm alles in allem eine sehr professionelle Klinik danke nochmal an alle Therapeuten Ärzte Pfleger Köche Reinigungskräfte die Liste könnte ich endlos fortsetzen ich komme gerne wieder und habe auf meinem Leidensweg noch nichts vergleichbares erleben dürfen
Danke an das gesamte Team der Klinik am Waldschlösschen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Das Essen, sowie Kunst und Ergotherapie waren wirklich toll, großes Lob
- Kontra:
- Therapiekonzept, immer wieder suggestive Fragen von Pflege und Therapeutin, Selbstwert- und Selbstvertrauensverlust
- Krankheitsbild:
- kPTBS, DIS, Depression
- Erfahrungsbericht:
-
Konzept:
Es gibt ein vielfältiges Therapieangebot und verschiedene verbale und nonverbale Therapien, man muss allerdings aktiv danach fragen. Auch einige freiwillige Aktivitäten wie Yoga oder Singen werden angeboten.
Das Gesamtkonzept ist sehr verhaltenstherapeutisch geprägt und sehr streng, ich hatte ständig Angst, für irgendetwas "bestraft" zu werden, was leider sehr retraumatisierend war. Die ständige Drohung, nach Hause fahren zu müssen wenn es einem nicht gut genug geht, war für mich ein riesiges Therapiehemmnis und auch ein Grund, warum ich mich nie richtig wohl gefühlt habe. Für mich als Mensch mit kPTBS, DIS und Bindungstraumatisierung war dieses Konzept leider völlig ungeeignet.
Therapie:
Leider fand ich die Therapie teilweise sehr suggestiv und ich hatte im Nachhinein zusätzlich das Gefühl, massiv an Selbstvertrauen verloren zu haben, da man mir oft vermittelt hat, ich könnte bestimmte Dinge ja nicht so genau wissen aufgrund meiner Dissoziationen und möglicher Wechsel. Auch meine Traumathemen wurden teilweise nur sehr oberflächlich behandelt, an anderen Stellen aber sehr tief gegraben,dann aber ohne Einordnung offen gelassen und so stand ich nach der Entlassung da und wusste nicht wie ich damit nun umgehen soll. Meine Therapeutin war relativ jung und unerfahren, sicher steht und fällt auch viel mit dem/der TherapeutIn.
Gesamteindruck/Fazit:
Ich habe mich von der Klinik insgesamt sehr im Stich gelassen gefühlt was die Einordnung von Therapiethemen anging, aber auch bei der Organisation weiterer Hilfen für zu Hause. Obwohl ich mehrfach und Hilfe gebeten habe, wurde ich am Ende ins "nichts" entlassen und musste mich in deutlich destabilisiertem Zustand alleine um alles kümmern.
Alles in allem war dieser Klinikaufenthalt für mich in jedem einzelnen Aspekt eine massive Retraumatisierung, die mir extrem zugesetzt hat und die ich noch immer nicht ganz verarbeitet habe.In über acht Jahren Therapie war das die schlechteste Erfahrung, die ich gemacht habe.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- alles
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- komplexe posttraumatische Belastungsstörungen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Super Klinik! Empfehlenswert in allen Dingen!
Besser geht's nicht - 10 von 10 Punkten
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Höchste Kompetenz)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Individuell auf den Patienten zugeschnitten)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Wenn der Patien davon nichts merkt und alles funktioniert, ist es perfekt.)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Gemütlich, sauber mit Raum für Individualität.)
- Pro:
- Patient im Mittelpunkt, Sensibles und rücksichtsvolles Miteinander
- Kontra:
- Da fällt mir nichts ein, nicht mal nach dem Drübernachdenken
- Krankheitsbild:
- Traumatisierung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist absolut professionell in allen beteiligten Bereichen. Der Patient steht immer im Mittelpunkt. Das beginnt am Empfang, geht weiter in der Verwaltung, über die Pflege, Co-Therapie, medizinische Versorgung und Betreuung hin zu den Therapien und Therapeuten. Die Versorgung fürs leibliche Wohl und das Ambiente hierfür verdienen höchste Anerkennung. Ich bin insgesamt 10 Wochen hier gewesen und habe auf dem Speiseplan kein einziges Mal eine Dopplung des Angebotes erlebt! Die Zimmer sind gemütlich und sehr sauber, toller Service, der hier geleistet wird.
Die Therapien werden sehr individuell zugeschnitten und es wird sich sehr viel Zeit für die Patienten genommen. Mein Fazit:
"Die wissen hier absolut, was sie tun, gehen sensibel mit den Patienten um, packen dabei nicht in Watte und helfen so, die gemeinsam besprochenen Therapieziele zu erreichen." Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich hier sein durfte und mein Therapieziel mit Hilfe aller hieran beteiligten Mitarbeiter:innen erreichen konnte.
Wichtig: Das bedarf der Bereitschaft und Mitarbeit des Patienten, dann wird's gut! Die Klinik am Waldschlösschen ist sehr empfehlenswert, 10 von 10 Punkten!
Unterstützung zur Selbstwirksamkeit
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Inklusive therapeutische BehandlerInnen)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therap. Fachexpertise, Essen, Bezugstherapeutin, hoche Frequenz an Einzeltherapien (non-/verbal),
- Kontra:
- Baulärm !! Sehr oft Fremdfirmen für Gebäudeangelegenheiten (z.T. sind diese unsensibel), öfter lange Wartezeiten vor Pflegezentrale, zu lange warten im Speisesaal zu kurze Essenszeiten,
- Krankheitsbild:
- kPTBS, DIS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Bereits mehrfach in dieser Klinik gewesen.
Wichtig ist als PatientIn zu wissen:
Selbstverantwortungsübernahme
Kommunikation
Absprachefähigkeit (Pünktlichkeit, Transparenz und.ä.)
Denn ehrlicherweise war mir das im 1. Aufenthalt nicht klar, weil Kliniken zuvor mir leider zu viel Verantwortung abgenommen haben und ich schlichtweg dachte, ich bin in den o.g. Punkten bereits stabil.
In dieser Klinik wird, aus meiner Erfahrung, eine gewisse Grundstabilität erwartet bzw das vorallem die Motivation dazu da ist, an seinen Themen zu arbeiten.
Veränderungsbereitschaft sollte immer die Basis sein, selbst bei temporärer Instabilität. Unterstützt wird man, aber man darf nicht erwarten, dass die Klinik die gleichen Kapazitäten hat, wie z.B. eine Psychiatrie.
wenn man doch zu instabil wird muss geschaut werden,denn man will ja von dem Setting profitieren und nicht "nur" aushalten und durchziehen.
Natürlich gibt es dort auch ein Management bei akuten Krisen u.ä.
Ich erlebte die Klinik (in allen Belangen) immer als offen für Rückmeldung.
Auch kritische Dinge konnten benannt werden und man hat gemeinsam drauf geschaut.
Nicht immer zu dem Ergebnis, wie man es vielleicht erwartet, aber das lag dann nicht an der Klinik, sondern an Dynamiken innerhalb von PatientInnen.
Leider musste ich diesbezüglich oft negative Erfahrungen machen, wobei vermutlich Eigenes jeweils aufeinandergeprallt ist und es zwischenmenschlich schwierig wurde.
Die Klinikzeit ist sehr harte Arbeit und belastend, da sind die Nervenkostüme mal mehr mal weniger durchlässig.
Therapeutisch inhaltlich fühlte ich mich gut bis sehr gut begleitet und konnte ein gegenseitiges vertrauensvolles Arbeiten erleben und vorallem die notwendige Expertise .
Ärztlich ist es aus meiner Erfahrung bislang sehr reserviert und meine fehlende Eigeninitiative haben dabei Distanz begünstigt.
Dies habe ich im Kontakt mit der Ärztin markieren können.wir werden für einen nächsten Aufenthalt gemeinsam schauen, wie es besser gehen kann.
Wer Veränderung will und vertraut hat ein tolles Team zur Hilfe
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- Nichts nennenswertes
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Eine super Klinik!
Ich habe das Glück hier zum 2.Mal zu sein und kann es nur jedem ans Herz legen! Wer an sich und seiner Erkrankung arbeiten will ist hier genau richtig. Die Damen am Empfang sind sehr freundlich und hilfsbereit, in der Pflege findet man immer ein offenes Ohr und die Therapeuten sind durchweg spitze. Man merkt, dass ein guter Austausch zwischen den Mitarbeitern stattfindet. Die Küche samt Personal ist für eine Klinik ein wahrer Traum. Es gibt sehr viel Auswahl und Abwechslung. Sogar gegrillt wurde am Wochenende. Wer vertrauen in das Konzept legt und sich einlässt kann hier viel für sich bewegen. Wer nur an allen rumnörgeln will oder drauf wartet das "Er verändert wird" ist hier falsch. DANKE Waldschlösschen. Ihr habt mich so genommen wie ich bin und mich noch ausgehalten wenn ich mich selbst kaum aushalten konnte. Ihr zeigt mir Stück für Stück was in mir steckt und helft mir zu einer ganz neuen Energie. Macht weiter so!
Sehr zu empfehlen zur Traumabehandlung
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Freundlichkeit, Sensibilität, Professionalität
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Trauma nach 2 dicht aufeinander gefolgt Autounfällen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kam zur Traumbearbeitung in die Klinik. Der Empfang war herzlich, sensibel und professionell. Das Team der Rezeption hilft in allen organisatorischen und orientierenden Balangen mit viel Geduld und Freundlichkeit.
Die Zimmer sind gemütlich und sehr sauber.
Das Team der Küche besticht durch große Vielfalt, gesunde Kost und Erfüllung kleiner Sonderwünsche. Auf Vegetarier, Veganer und Allergiker wird das Essen angepasst.
Im Bereich der Pflege, Co-Therapeuten und Therapeuten ist mir sehr viel Sensibilität und Aufmerksamkeit im Umgang mit den Patienten begegnet. Das Angebot an Therapiemöglichkeiten ist groß und wird individuell mit dem Patienten abgestimmt. Es ist sehr professionell und Patienten orientiert.
Ich werde nach einer kurzen Unterbrechung noch einmal für mehrere Wochen hier sein, um meine Therapie zum Erfolg zu führen und daruf freue ich mich nach meinen Erfahrungen der ersten 4 Wochen sehr
Die Klinik erhält von mir in allen Bereichen auf einer Skala von 10 Punkten 10 Punkte. Titel: Sehr zu empfehlen. Immer wichtig ist natürlich die Bereitschaft des Patienten zur Mitarbeit. Ohne die funktioniert es nicht.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (sehr freundliche und fachkompetente Therapeuten/ Ärztin)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (die Damen vom Empfang sind jederzeit ansprechbar und helfen mit Rat und Tat)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Fachliche Kompetenz Traumatherapie
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- K-PTBS
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war insgesamt zweimal 10 Wochen in der Klinik für eine Traumatherapie. Ich hatte von Anfang an das Gefühl in der Klinik gut aufgehoben zu sein. Ich war in den Jahren vorher in einer anderen Klinik und hatte ebenfalls Erfahrungen mit einer ambulanten Therapeutin. Im Bereich der Traumatherapie war die Waldschlösschen-Klinik fachlich überragend zu meinen vorherigen Therapien. Die hohe Frequenz von Einzeltherapien in der Woche waren sehr anstrengend aber für die Therapie zielführend und gut. Die Gruppentherapien ( themenbezogene Gruppe) werden begleitet von zwei Therapeuten und waren ebenfalls für den Therapieerfolg mit ausschlaggebend. Unabhängig davon werden hervorragende Therapiemöglichkeiten angeboten z.B. Körpertherapie, Kunsttherapie, Ergotherapie, Tanztherapie, intime Männergruppe/ Frauengruppe, Bogenschießen, Boxen....Ich habe nur positive Erfahrungen in den genannten Gruppen erlebt. Die freundliche und sehr gute Fachkompetenz in den Gruppen hat mir sehr gut getan. Ich habe in diesen Gruppen gelernt mich anders ausdrücken zu können und ganz neue Bewältigungsstrategien erlernt. Der Kontakt zu meiner zuständigen Ärztin war immer gegeben und Sie stand mit Rat und Tat zur Seite.
Mein Aufenthalt war sehr anstrengend und fordert und sicherlich haben mir die einen-oder anderen Impulse von der Klinik nicht immer gepasst. Ich habe mich aber darauf eingelassen und die Anregungen probiert umzusetzen. Ich denke die Mischung sich auf die neuen, guten Therapiemaßnahmen einzulassen und die hervorragende Betreuung in der gesamten Klinik waren für meinen Therapieerfolg verantwortlich. Vielen lieben Dank an meine Bezugstherapeutin, Gruppen-Körpertherapeuten, meine Ärztin, das tolle Reinigungsteam, das Küchenteam und die lieben Damen der Anmeldung.
Dankeschön euch allen....ihr seit Klasse!
Gutes Konzept aber falsche Brille
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Sehr umfangreiches und vielseitiges Therapieangebot, sehr gutes Essen, themenspezifische Gruppen
- Kontra:
- falsche Diagnose, keine Stellungnahme der Bezugstherapeutin und der Klinikleitung auf meinen Versuch, herauszuarbeiten, was schief gelaufen ist
- Krankheitsbild:
- kPTBS, (p)DIS, Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Insgesamt ein tolles Konzept, sehr freundliches Personal und ein vielseitiges und umfangreiches Therapieangebot. Leider ist es in meinem Fall zu Fehleinschätzungen hinsichtlich der Diagnose gekommen: Statt einer mindestens partiellen DIS, die inzwischen von mehreren Stellen bestätigt worden ist, wurde mir eine kombinierte Persönlichkeitsstörung aufgrund der Bindungstraumatisierung attestiert. Diese Fehldiagnose und die falsche Brille, durch die auftretende Symptome gedeutet wurden, hat zu Verletzungen und Überforderung geführt und führte die Therapie in eine Sackgasse, in der ich auch nach dem Aufenthalt viel Kraft gelassen habe. Gleichzeitig ist auf verschiedenen Ebenen sehr viel Gutes passiert, so dass ich es schon bedaure, diese Klinik auf meinem weiteren Therapieweg nicht mehr nutzen zu können.
nicht für jede Art von Traumatisierung empfehlenswert
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Essen, Personal in Küche/Rezeption/Verwaltung, nette Therapeuten im Komplementärtherapiebereich
- Kontra:
- spezifische und feste Therapiegruppen, viele differenzierte Therapieangebote, schöne Einzelzimmer, sehr gute Anbindung an Straßenbahn
- Krankheitsbild:
- kPTBS, Depression, Anorexie, partielle DIS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Insgesamt habe ich mir sehr viel von diesem Aufenthalt versprochen und wurde sehr nett von allen aufgenommen. Das gesamte Personal ist eigentlich sehr nett. Von Kücher, über Rezeption und Verwaltung, aber auch die meisten in der Pflege, als auch alle Therapeuten aus dem Bereich Kunst-, Ergo-, Körper- und Dramatherapie. Gerade diese Therapieangebote haben mir sehr geholfen und Halt gegeben.
Auch die festen Bezugsgruppen, die weitegehend störungsspezifisch eingeteilt sind, empfand ich als sehr hilfreich, um meine Angst vor Gruppen zu sprechen zu überwinden.
Auch die hohe Dichte an Einzeltherapien sind super!
Leider musste ich insgesamt feststellen, dass das doch starre verhaltenstherapeutische Konzept dort nicht für jeden und auch nicht für mich geeignet ist. Ansätze mit "Man muss mit jedem reden und zusammenarbeiten können" passt für mich nicht in eine Traumatherapie, bei der meiner Meiung nach Sympathie und Vertrauen Voraussetzung sind. Passt die Beziehung zur Bezugstherapeutin nicht, bringt einem das ansonsten gute Konzept leider unterm Strich nicht so viel. Geht es einem aus diversen Gründen schlechter, wird nicht geschaut warum und was man machen kann, sondern eher in den Raum gestellt, dass eine Heimfahrt eine Option sei. Das finde ich sehr schade.
Teils wird mit viel Druck auf die Patienten gearbeitet, persönliche (Belastungs-)Grenzen nicht gewürdigt.
Da ich eine schwere Bindungstraumatisierung habe, passt das Konzept für mich dort so leider nicht. Erwischt man dort die für sich passende Therapeutin, so kann man sicher gut dort profitieren.
Meine mittlerweile gesicherte Diagnose einer partiellen DIS wurde leider nicht erkannt, obwohl es viele Hinweise/"Puzzleteile" auch dort gab ,die aber in eine andere Richtung fehlgedeutet wurden. das fehlende Vertrauensverhältnis zur Therapeutin hat dies sicherlich enorm erschwert.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- kPTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war schon mal in der Klinik und war sehr zufrieden.
Bald steht mein nächster Aufenthalt an.
Von ehemaligen Mitpatienten habe ich gehört, dass es in der Klinik Umstrukturierungen oder Strukturveränderungen geben soll. Weiß jemand hierzu etwas genaues? Wird die Klinikphilosophie geändert?
Gibt es andere Therapien oder mehr oder weniger für den einzelnen Patienten? Ändert sich die Aufenthaltsdauer, wird die Zeit verkürzt? Wechselt die Leitung?
Die Informationen wären sehr wichtig für mich, da ich keine großen Veränderungen im oder während meines nächsten Aufenthaltes gebrauchen oder verkraften kann.
Wer ist gerade da und weiß etwas genaueres?
Danke.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapeuten, Rezeptionspersonal, Küche,
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- KPTBS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich zum wiederholten Mal hierher in Therapie begeben. Eine andere Klinik kommt für mich auch nicht mehr in Frage.
Wer bereit ist an sich zu arbeiten, wird hier auch Fortschritte machen können.
Therapie super, wenn man nach deren Regeln spielt
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Bezugstherapeutin, Küche, Körpertherapie
- Kontra:
- Erreichbarkeit der Pflege
- Krankheitsbild:
- KPTBS, Depression, DIS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war zur zweiten Mal in dieser Klinik. Die Einzelgespräche und die Körpertherapie haben mich wirklich weiter gebracht. Auch die Kunsttherapie war hilfreich.
Wenn man Hilfe von der Pflege braucht, muss man sehr viel Zeit und Glück mitbringen, dass brauchbare Mitarbeiter anwesend sind.
Leider werden viele Entscheidungen über die Köpfe der Patienten hinweg getroffen ohne sie einzubinden. So wurde ich auch bei diesem Aufenthalt spontan von jetzt auf gleich entlassen, mit der Begründung „meine Belastungsgrenze sei erreicht“. Kein langsames ausklingen der Behandlung, kein Abschlussgespräch, da meine Therapeutin krank war. Viel wurde ans Licht gebracht und „auf gemacht“, leider ohne einen Plan, wie ich jetzt zu Hause damit umgehen kann.
Top Klinik für PTBS, für Binge Eating nur eingeschränkt zu empfehlen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden (Hier kommen ich nur zu einem zufrieden, da ich die Pflege die sich Co-Therapeuten nennen mit berücksichtigen. Hier sind viele Pflegekräfte erstklassig, herzlich und kompetent. Leider gibt es aber auch 4-5 Mitarbeiter die es nicht sind.)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Die Therapeuten sind erstklassig. Hervorzuheben ist, dass ich mit drei Einzel bei der Bezugstherapeutin und einem nonverbalen einzel (Körpertherapie) wirklich was bewirken konnte.)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Bedingt durch die Urlaubszeit und Krankheiten war Ernährungstherapie gar nicht und Bewegungstherapie sehr eingeschränkt möglich)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Es gibt ein "nur zufrieden", da die Physiotherapie incl. Sportmöglichkeit an einen Drittanbieter gebunden ist und es so zu sehr langen Wartezeiten kommt (Beginn des freien Trainings in der vierten Therapiewoche obgleich am zweiten Tag vom Arzt angeforder)
- Pro:
- Bezugstherapeutin, Körpertherapie, Gruppentherapie, Zimmerausstattung, Sauberkeit, Essen (Restaurantcharakter!), Rezeptionspersonal, wenn die richtigen Mitarbeiter da waren auch die Pflege
- Kontra:
- wenn die falschen Mitarbeiter in der Pflege anwesend waren, die Pflege, lange Vorlaufzeiten für Physio- und Bewegungstherapie und dann noch sehr beschränkt, keine Ernährungstherapie (Urlaubsbedingt), keine Essgruppe für Binge Eating
- Krankheitsbild:
- PTBS, Binge Eating
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wie jede Klinik sind auch hier einige Sachen gewöhnungsbedürftig (Einschluss-Zeiten, Videoüberwachung aller Innenbereiche (außer Zimmer!), verhältnismäßig starre Routinen und Vorstellungen bei der Leitungsebene. Wobei ich zur Leitungsebene auch sagen muss, dass es auch hier vom jeweiligen Mitarbeiter (MA) abhängig ist. Während eine MA sehr selbstverliebt auf Kritik reagierte ("In einer idealtypischen Welt...") war die andere Stationsleitung immer bemüht Kontakt zu halten, Kritik ernst zu nehmen und Verbesserungen herbei zu führen.
Die immer wieder beschriebenen Lärmbelästigungen kannes zeitweilig an den Wochenenden geben, da tatsächlich eine Disko in der Nähe ist. Die Klinik war aber sehr bemüht dieses so weit als möglich einzuschränken, indem ein Sicherheitsdienst im Umfeld des Klinikgeländes für Ruhe sorgt. Dazu muss zudem gesagt werden, dass ich genau in einer Nacht in sechs Wochen davon wach geworden bin. Zudem ist heraus zu stellen, dass es Pat. in der Klinik gibt, die sich selbst an Gesprächen in Zimmerlautstärke im Essbereich stören. Daher sollte man das wirklich nicht über bewerten.
Therapeutisch wird, was PTBS angeht, wirklich eine erstklassige Therapie angeboten. Hervorzuheben ist, dass die Therapeuten das Tempo und die Intensität zulassen, die ein Pat. anschlägt. Es liegt also an jedem selber, wie viel er erreicht. Ich konnte dadurch in den sechs Wochen sehr viel erreichen. Dafür DANKE!
Leider bestanden während meines Aufenthaltes keine Ernährungstherapie (nur einmal Ernährungsberatung, keine Essgruppe, keine Lehrküche) und nur eine sehr eingeschränkte Bewegungstherapie (nur 3x1 h freies Training pro Woche) zur Verfügung. Deshalb habe ich im Rahmen der Psychotherapie zwar gut an der Ursache arbeiten können aber an den Folgen (Adipositas) nur sehr eingeschränkt (Eigeninitiativ hab ich da zwar auch einiges erreichen können, aber nicht was ich wollte).
Dennoch habe ich einen guten Grundstein für die Zukunft legen können und bin ganz zufrieden.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Nette Mitarbeiter , Tolles Team , Toller Chef
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- PTBS / Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wenn man die Hölle auf Erden erlebt hat.
Hat man hier ein tolles Team , was einen sehr fachlich, menschlich und höflich betreut als Menschen.
Z. T. herapeutisch sehr mangelhaft!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Allerdings extreme Getäuschkulisse von aussen)
- Pro:
- Küche, wird frisch und abwechslungsreich gekocht
- Kontra:
- Fehlende Fürsorge und mangelhafte Therapie
- Krankheitsbild:
- Komplexe posttraumatische belastungsstörungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin ziemlich stabil in den ersten Wochen dort gestartet und war am Anfang mit der allgemeinen Freundlichkeit zufrieden. Die küche ist 100% zufriedenstellend und geht auch auf Besonderheiten sehr gut ein! Ansonsten bin ich vollkommen verstört und psychisch absolut krank, kaputt und fast hilflos ohne jegliche Hilfen abgereist. Wer nicht so richtig in das Bild so mancher Therapeuten passt, erreicht dort nichts - bei mir war es das 100%ige Gegenteil!!!
Dankbar für diese Erfahrung
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Die Möglichkeit, mit einem Therapeuten der Klinik zu sprechen, bevor ich mich verpflichtete, spielte eine wichtige Rolle. So konnte ich das therapeutische Angebot besser verstehen und mir vorstellen, wie es mich unterstützen könnte.)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Ich fand alle Therapeuten, mit denen ich gearbeitet habe, sehr kompetent, professionell, menschlich und)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Es wurde sich Zeit genommen (durch Einzelpersonen, Gruppen), um mich über die Klinik, die Abläufe und die Angebote zu informieren. Es war immer jemand da, den ich fragen konnte, wenn ich Fragen hatte.)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- kompetente Therapeuten, breites therapeutisches Angebot
- Kontra:
- Corona-Beschränkungen
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Dies war mein erster Klinikaufenthalt. Am Anfang war ich eher zurückhaltend. Ich hatte Depressionen, wollte aber die Rolle als 'Patientin' in einer 'Klinik' nicht ganz annehmen. Ich nahm sie dann doch an und öffnete mich für die Vielfalt der Unterstützung, die mir angeboten wurde, sei es durch meine Therapeuten, meine Gruppe oder die vielfältigen freiwilligen Aktivitäten.
Ich fand alle Therapeuten, mit denen ich gearbeitet habe - sei es mein 1:1-Therapeut oder die Gruppe, Ergo, Drama, Kunst oder Physio - sehr kompetent, professionell und mitfühlend. Alle diese Therapieformen waren für mich wie ein Spiegel, der mir die Augen öffnete und einen Prozess der Bewusstwerdung, Akzeptanz und Heilung in Gang setzte, der bis heute fortgesetzt wird. Die Arbeit mit einem Therapeuten 1:1, 3x/Woche war intensiv und ermöglichte es uns, Themen viel mehr zu vertiefen und eine Vielzahl von weitere Tools anzuwenden. Ich fühlte mich sowohl bei meinem Therapeuten, in der Gruppe als auch in der Klinik immer in einer sicheren und geschützten Umgebung.
Ich habe das gute Essen geschätzt (wunderbare Auswahl, sowohl mit Fleisch als auch vegetarisch) und das Küchenpersonal war immer bereit und offen, einem zu helfen und entgegenzukommen.
Die Klinik ist wunderbar gelegen in der Nähe der Elbe und der Heide und der Vororte der Stadt und das Stadtzentrum sind durch die nahe gelegenen öffentlichen Verkehrsmittel super erreichbar.
Erst am Ende konnte ich wirklich verstehen und schätzen, was ein Klinikaufenthalt bewirken kann, und ich bin sehr froh, dass ich mich darauf eingelassen habe.Ich bin der Klinik Waldschlößchen dankbar für die tolle Betreuung und Begleitung, die ich bekommen habe. Therapie ist ein kontinuierlicher Prozess. Ich habe viele Patienten getroffen, die im Laufe der Zeit mehr als einmal wiederkamen, was meiner Meinung nach auch für die Qualität der Klinik spricht.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Raucherinsel im Innenhof stört da der Rauch in die offenen Fenster zieht.)
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- Raucherinsel im Innenhof
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich verbrachte 12 Wochen in dieser Klinik zur Traumatherapie.
Ich fühlte mich in der gesamten Zeit sehr wohl. Das Einzelzimmer war ausgesprochen gemütlich und das Essen einsame Spitze. Die Pflegekräfte waren aufmerksam und immer zur Stelle, wenn man sie brauchte. An der Rezeption wurde mir bei jedem Problem immer schnell geholfen. Auch die Leute hinter den Kulissen sorgten rund um die Uhr für einen reibungslosen Ablauf. Alle Mitarbeiter waren stets freundlich. Ich fühlte mich gesehen und trotz meiner Krankheit angenommen. Das Therapieangebot ist vielfältig. Neben Boxen und Bogenschießen kann man Kunst-, Ergo- oder Dramatherapie machen. Und noch eine andere Therapieformen... Zudem hat man 3 Einzeltherapien pro Woche mit seiner Bezugstherapeutin. Durch diese engmaschige Betreuung kann man effektiv miteinander arbeiten.
Die Therapeuten sind gut ausgebildet und spezialisiert.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten konnte ich mich gut auf meine Traumatherapie einlassen und bin meiner Therapeutin dankbar für diese intensive und vertrauensvolle Zeit.
In einem Jahr führe ich meine Therapie in der Klinik am Waldschlösschen fort. Eine andere Klinik kommt für mich nicht in Frage.
Erfolg auf der ganzen Linie
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- kPTBS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Unterkunft erfolgte im Einzelzimmer.
Reinigung der Zimmer und Wäschewechsel war top.
Am Essen kann man nicht meckern. Das ist fabelhaft.
Die Damen an der Rezeption sind immer zur Stelle.
Es gab ein vielseitiges Therapieangebot und 3 mal in der Woche ein Einzel.
Meine Therapeutin ist eine Heldin für mich. Sie hat erreicht, was noch keiner vor ihr geschafft hat. Vertrauen und Erfolg in einer Therapie.
So viel Aufmerksamkeit von allen Seiten ist mir noch nie begegnet.
Weiter so liebes Waldschlösschenteam.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Therapeuten und die Küche
- Kontra:
- Wartezeiten und Kommunikation
- Krankheitsbild:
- KPTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
12 Wochen war ich in der Klinik am Waldschlösschen und bin sehr dankbar für diese Zeit.
Mein Start war aufgrund von organisatorischen Gründen seitens der Klinik ein wenig holprig. Aber es wurde von der Verwaltung alles getan um da Abhilfe zu schaffen.
Ich kann eigentlich kaum etwas negatives berichten. Die Therapeuten, zumindest die mit denen ich zutun hatte und insbesondere meine Bezugstherapeutin, sind große Klasse. Fachlich wie menschlich habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Selbst Therapeuten mit denen man vielleicht nur einmal kurz zutun hatte, kannten meinen Namen. Ich konnte sehr sehr viel mitnehmen aus den Gesprächen und Gruppen.
Ein besonderes Lob geht an die Küche. Man kann nicht mehr sagen, als das das Essen großartig ist. In den 12 Wochen gab es bei dem Mittagessen nicht eine Wiederholung. Außerdem war für jeden Etwas dabei. Egal ob Vegetarier, Veganer oder jemand nicht Unverträglichkeiten.
Die Damen an der Rezeption waren immer bemüht (und ich meine es so - nicht das bemüht aus einem Arbeitszeugnis) die Wünsche der Patienten zu erfüllen. Auch in Zeiten von dünner Personaldecke.
Es gibt auch einen Therapiehund und damit tiergestützte Therapien.
Auch die Reinigung verlief gründlich und zuverlässig.
Es stehen barrierefreie Zimmer zur Verfügung und die Mitnahme eines Assistenzhundes ist ebenso möglich.
Die einzigen zwei Punkte, welche man als negativ bezeichnen kann, ist die Kommunikation unter den Abteilungen der Klinik. Da hängt es teilweise mächtig. Außerdem ist das größte Manko dieser Klinik die Wartezeit.
Zur Zeit beträgt die Wartezeit für einen Kassenpatient wohl 3 Jahre. Zu sagen, dass das geändert werden sollte ist leicht getan. Die Klinik steht in diesen Punkt vor einer großen Herausforderung, da der Ansturm auf diese Plätze absolut nachvollziehbar ist.
Insgesamt: Danke an die Klinik und an die Therapeuten! Die Arbeit beginnt für mich nun aber ich habe das Handwerkszeug von Ihnen erhalten.
Danke für ein neues Leben
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Fachlich sehr kompetente Therapeuten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
In meinem nunmehr dritten Aufenthalt konnte ich viel Erlerntes weiterentwickeln und wieder große Fortschritte in meinem Prozeß machen. Ich bin der Klinik so dankbar für alles, was wir gemeinsam erreicht haben. Meine Geschichte geht schon über sehr viele Jahre und mehreren Klinikaufenthalten. Erst in Dresden habe ich meine Krankheit besser verstanden und einen besseren Weg gelernt damit umzugehen. Es hatte immer jemand ein offenes Ohr und ich habe mich immer sehr wohl gefühlt und das gilt für ALLE Bereiche. Auch in sehr schweren Zeiten ging immer jemand auf mich ein und half mir wieder heraus und den nächsten Schritt zu gehen. Therapie ist keine schöne Arbeit und tut oft sehr weh. Aber erst als ich dies zugelassen habe, öffneten sich für mich neue Perspektiven. In mir ist sehr viel Stolz über das erreichte, aber auch viel Dankbarkeit für die vielen helfenden Hände in der Klinik. Hoffentlich schaffe ich es jetzt dies auch zu Hause umzusetzen. Werkzeuge habe ich eigentlich genügend dazu in Dresden bekommen.
Ich komme sehr gerne wieder
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Super nette Menschen mit viel Kompetenz
- Kontra:
- Wird gerade viel gebaut, daher viel Lärm
- Krankheitsbild:
- KPTBS, DIS, chronische Schmerzstörung
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann fast ausschließlich Gutes über diese Klinik berichten. Es wurde zu 100Prozent auf alle meine Themen und Befindlichkeiten eingegangen, ich habe mich sehr ernst genommen gefühlt, meine Therapeutin war super, Essen und Küchenteam Top und offen für Wünsche und Ernährungsgewohnheiten ( Extralob), Abläufe liefen reibungslos, Pflege stets einfühlsam, Gruppen gut usw. Ich habe auch andere Dinge aus anderen Gruppen gehört, aber das ist wahrscheinlich in der Natur der Sache. Zur Zeit wird viel gebaut, was die Abläufe manchmal störte, es wird aber auch renoviert und umgestaltet. Das kommt einigen Räumen optisch zu Gute. Trotz Corona haben zudem alle ihr Bestes gegeben. Ich war 10 Wochen da, habe mich rundum wohl gefühlt, die Zeit gewinnbringend genutzt und kann mich nur ganz herzlich bedanken.
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6 Kommentare
Selbst wenn du die 100 Euro auf den Tisch gelegt hättest, wie es z.B. ein Privatpatient tut, heißt es noch lange nicht, dass du diese Leistung auch erhältst.
Ich hatte trotz Zimmerzuschlag nicht die vereinbarte Leistung erhalten. Es waren nie genug Wäschemarken vorhanden, die Bettgrösse stimmte nicht. Kaffeetheke hatte nicht immer auf. Kuchen habe ich nicht täglich erhalten und Obstkorb gab es nicht und vieles mehr.
Selbst andere Kassenpatienten erhalten dort auch Einzelzimmer ohne Zuschlag.
Es ist wieder einmal ein Zeichen, dass es hier ein reines Wirtschaftsunternehmen ist. Es gibt hier besonders auffällig 4 Klassen: Privat, BG, Kasse, Reha
Ich finde es grenzwertig, Traumapatienten in ein Mehrbettzimmer unter zu bringen.
Kein Gehör zu finden ist in dieser Klinik an der Tagesordnung.
Kritik ist nicht erwünscht, nicht einmal positive Kritik.
Ich wünsche dir alles Gute.